Bernau: Weithin sichtbar begrüßte Bernau das neue Jahr mit einem beeindruckenden Höhenfeuerwerk. Die Potsdamer Feuerwerker leisteten ganze Arbeit und inszenierten ein farbenfrohes Spektakel. Etwa 20 Minuten lang erleuchtete die effektvolle Illumination den Nachthimmel in bis zu 130 Metern Höhe.
Auch viele Bernauerinnen und Bernauer ließen es sich nicht nehmen, das neue Jahr mit eigenen Böllern und Raketen geräuschvoll und farbenfroh zu begrüßen.
Mitarbeiter des Bauhofs entsorgten Silvestermüll
Der städtische Bauhof hatte am Neujahrsmorgen alle Hände voll zu tun. Ab 8 Uhr morgens waren neun Mitarbeiter mit einer kleinen und einer großen Kehrmaschine sowie mit zwei Transportern hauptsächlich in der Innenstadt unterwegs. Etwa sieben Kubikmeter Silvestermüll entsorgten die Mitarbeiter des Bauhofs in ihrer ersten Schicht am 1. Januar 2024. Zu den Hotspots gehörten der Markt, der Steintorplatz, die Brauerstraße, der Angergang und die Berliner Straße.
Am Neujahrsmorgen räumten die städtischen Kräfte vorrangig die Rettungswege frei. Am ersten regulären Arbeitstag des neuen Jahres, am 2. Januar, geht das gründliche Reinemachen im gesamten Stadtgebiet weiter. Die Bauhof-Mitarbeiter kümmern sich dann um die reguläre Stadtreinigung, um die Reste des Silvestermülls auf öffentlichen Flächen und in den Parks und beseitigen noch Schäden des weihnachtlichen Sturms.
Silvester-Hinterlassenschaften von Anliegern selbst zu beseitigen
Das Infrastrukturamt der Stadt bittet die Bernauerinnen und Bernauer, sich nach dem Böller-Vergnügen auch am Aufräumen der Silvester-Hinterlassenschaften zu beteiligen. „Jeder, der Silvesterfeuerwerk gezündet hat, wird gebeten, dieses ordnungsgemäß zu entsorgen – gerade an und auf öffentlichen Verkehrsflächen hat dies oberste Priorität. Auch Grundstücksanlieger sind verpflichtet, zeitnah die Böller- und Raketenreste vor ihrem Grundstück zu beseitigen. Im Mietwohnungsbestand müssen die jeweiligen Hausverwalter bzw. Hauseigentümer das Entsorgen des Abfalls aus der Silvester-Nacht organisieren“, erklärt Jürgen Brinkmann, Leiter des Infrastrukturamts.