Eberswalde: Seine regelmäßig stattfindenden Treffen richtet das Lokale Bündnis für Familie Eberswalde stets an neuen Orten aus. Egal ob Industriestandort, Café oder Kulturstätte, schon der Treffpunkt soll als „geografische Horizonterweiterung“ im gesamten Stadtgebiet fungieren. Für ihr erstes Zusammenkommen im neuen Jahr am Mittwoch, dem 18. Januar 2023, hatte sich das Bündnis das „Büro E“ in der Michaelisstraße 10 auserwählt. Rund 30 Bündnisaktive waren der Einladung zum Jahresauftakt gefolgt.
In 2023 warten einige selbstauferlegte, große Aufgaben auf die Mitglieder des Bündnisses, so steht beispielsweise die Auswertung des neu initiierten Unternehmenswettbewerbes „Familienbewusste Unternehmen in Eberswalde“ vor der Tür. Einsendeschluss hierfür ist der 28. Februar 2023,
Inhaltlicher Schwerpunkt des ersten Treffens in diesem Jahr war jedoch die Vorbereitung und Planung der „Eberswalder Familienwoche“. Diese findet immer um den 15. Mai, den „Internationalen Tag der Familie“, statt. Erste Ideen und Vorschläge wurden bereits beim Jahresabschlusstreffen im Dezember 2022 zusammengetragen. Diesmal erarbeitete und diskutierte man einen konkreten Mottovorschlag und daraus resultierende Programmpunkte. Ziel ist es, im Rahmen der Themenwoche eine bunte Mischung aus Bildungs-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten für alle Altersklassen anzubieten sowie Familien in all ihren Facetten und mit all ihren Interessenlagen in den Fokus des öffentlichen Geschehens zu rücken.
Darüber hinaus berichtete Sarah Schmidt, die kommissarische Leiterin des neu geschaffenen Amtes für Generationen, Sport und Integration im Rathaus, Wissenswertes zur inhaltlichen Ausrichtung und den Vorhaben ihres „frisch aus der Taufe gehobenen“ Zuständigkeitsbereichs.
Neben den stets wechselnden Treffpunkten gibt es noch eine weitere Tradition, welche im Rahmen der Bündnistreffen gepflegt wird. So lädt man sich regelmäßig Gäste aus den verschiedensten Bereichen des zivilgesellschaftlichen Zusammenlebens ein. Diesmal stellte sich der neue Integrationsmanager der Stadt Eberswalde, Herr Samuel Schidem, vor. Herr Schidem ist, grob zusammengefasst, erster Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung für Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchtete. Außerdem für Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Er koordiniert und verantwortet die konzeptionelle Arbeit im Rahmen der städtischen Integrationsförderrichtlinie.
Das Lokale Bündnis für Familie Eberswalde möchte mit seiner Arbeit Spuren hinterlassen. Metaphorisch und buchstäblich. Zuletzt ließ man an der Tür des „Büro E“, das inzwischen stadtbekannte „Gute Orte“-Siegel zurück und nahm den Verwaltungsstandort damit in die „Familie“ der Initiative auf. Weitere Informationen zu den „Guten Orten“ findet man unter https://www.eberswalde.de/start/gute-orte auf der Homepage der Stadt.
Fragen sowie auch Anregungen zum Wirken des Lokalen Bündnis für Familie Eberswalde können an Frau Katrin Forster-König, die Koordinatorin der Bündnisarbeit im Rathaus, gerichtet werden: Telefon: 03334 / 64 – 503 oder E-Mail k.forster-koenig@eberswalde.de
Bewerbungen für den Unternehmenswettbewerb „Familienbewusste Unternehmen in Eberswalde“ können unter dem Stichwort „Familienbewusste Unternehmen“ ebenfalls an Frau Forster-König oder auch an die E-Mail-Adresse familienreferentin@eberswalde.de gesendet werden.