Eberswalde: Sehr gute Studienleistungen und gesellschaftliches Engagement sind Hauptkriterien bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums, das zur Hälfte aus Spenden von Unternehmen, Einzelpersonen oder Stiftungen finanziert wird. Die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
„Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wichtigen und wertvollen Beitrag für unsere leistungsstarken Studierenden, die wir so dringend für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft brauchen.“ Mit diesen Worten bedankte sich Hochschulpräsident Prof. Dr. Matthias Barth bei den Förder*innen auf der Festveranstaltung in der Aula auf dem Stadtcampus. In seiner Begrüßung betonte er, dass ein Deutschlandstipendium viel mehr, als ein Leistungsnachweis für den Studienerfolg sei: „Suchen Sie den Kontakt und vernetzen Sie sich mit Ihren Förder*innen, liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten!“, forderte der Hochschulpräsident die Studierenden auf. Ein gegenseitiges Kennlernen ist ein wichtiger Bestandteil der Vergabefeier, auch, um mit den Fördernden über Praktika und Themen für Abschlussarbeiten ins Gespräch zu kommen.
Seit Beginn im Jahr 2011 beteiligt sich die HNEE an dem nationalen Förderprogramm. Bisher wurden etwa 420 Stipendien vergeben, was einer Fördersumme von etwa 1,5 Mio. Euro entspricht. Die 37 Empfänger*innen, die unter 156 Bewerber*innen ausgewählt wurden, erhalten für ein Jahr jeweils 300 Euro monatlich. Unterstützt werden 15 Stipendiat*innen vom Fachbereich für Wald und Umwelt, 11 vom Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, 2 vom Fachbereich Holzingenieurwesen und 9 vom Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft. Die Unterstützung ist einkommensunabhängig und wird nicht auf die Ausbildungsförderung (BAföG) angerechnet.
Viele Förder*innen unterstützen die HNEE seit mehreren Jahren bzw. sind von Anfang an dabei. Die Hochschule dankt den Fördernden sehr herzlich für ihr Engagement zugunsten der Studierenden: GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH, Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV), Prof. Dr. Sebastian Turner, das Ingenieurbüro Dieme, Ursula und Günther Deininger, Wissenschaftsstiftung der Sparkasse Barnim, Johannes Schubert Stiftung und Stiftung Zukunft Jetzt!.
Weitere Informationen zum HNEE-Deutschlandstipendium unter www.hnee.de/deutschlandstipendium