Ich bin eine Revolution! Der Aufbau Taschenbuch Verlag bringt seit einiger Zeit eine Buchreihe in Romanform heraus, die sich mit starken Frauen in unmittelbarem Umfeld von berühmten Persönlichkeiten bzw. mit Damen, die Ihrer Zeit weit voraus waren, beschäftigt.
Nach Chagalls Tochter, Klimts Muse und Coco Chanel hat auch Frida Kahlo ihren ihr gebührenden Platz bekommen. Es macht Spaß beim Lesen in die faszinierende Welt von Frida einzutauchen, auch wenn sie sich uns wahrscheinlich nie vollkommen erschließt. Wer sich mit ihrer Biografi e schon einmal befasst hat, weiß wie unglaublich stark sie allen Schicksalsschlägen getrotzt hat. Sie ist daher nicht nur ein Vorbild für die Frauen, sondern in erster Linie eine Chance für alle Menschen, dem eigenen Schicksal eine andere Perspektive bzw. Ausdrucksweise zu geben.
Mexiko, 1925: Frida will Ärztin werden, ein Unfall macht dies zunichte. Dann verliebt sie sich in das Malergenie Diego Rivera. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Scha en – und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt. Im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Picasso und Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg. Sie feiert mit ihren Bildern Erfolge und muss den Schicksalsschlag einer Fehlgeburt hinnehmen – doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles in Frage stellen muss, woran sie bisher geglaubt hat
Ihre Bilder drücken all ihre Schmerzen, ihre Träume, ihre Liebe und vor allen Dingen ihr Leben aus. Und nach diesem Roman werden Sie jedes Bild noch etwas genauer und länger betrachten wollen, weil Sie vor lauter Respekt gar nicht anders können.
Viel Spaß beim Lesen!