Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute über die Anträge der Kommunen für das Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ beschlossen. Mit dem Programm fördert der Bund die klimagerechte Anpassung in den deutschen Städten und Gemeinden – beispielsweise durch die Umgestaltung von Plätzen, den Bau von Parks und Grünflächen oder die Aufwertung von Quartieren und Verkehrsräumen.
Zur positiven Entscheidung für den Antrag aus Eberswalde erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Friedhelm Boginski:
„Ich freue mich sehr über die heutige Entscheidung des Haushaltsausschusses und die Genehmigung des Projektantrages aus Eberswalde mit einer Förderung aus Bundesmitteln über 2.312.000,00 Euro. Bürgermeister Götz Herrmann hat mich im Dezember 2022 um Unterstützung für den Projektantrag gebeten. Daraufhin habe ich mir die Projektunterlagen angeschaut und anschließend für die Unterstützung auf Bundesebene geworben. Ich bin davon überzeugt, dass es richtig ist, das Konzept der Schwammstadt umzusetzen und ein dezentrales Regenwassermanagement mit der multifunktionalen Nutzung von Grünräume zu Retentionszwecken zu etablieren. Mit der Förderung kann das beantragte Pilotprojekt „Wasser und Energiestadt – Zukunftsoptimiertes Eberswalde“ nun umgesetzt werden. Es ist ein großer gemeinsamer Erfolg, dass diese 2,312 Mio. Bundesmittel nach Eberswalde kommen werden. Im Jahr 2023 fördert der Bund bundesweit 164 Projekte mit insgesamt 173 Mio. Euro. Im Land Brandenburg werden nur vier Projekte gefördert.“