Bernau: Im Rahmen der Lese- und Veranstaltungstage wurden bereits zum fünften Mal Schaufenster in der Bernauer Innenstadt mit Zitaten kalligrafisch in Szene gesetzt. Hierfür konnte erneut die Illustratorin, Kreativbuch-Autorin und Designerin Christin Stapff gewonnen werden.
Bei den Lese- und Veranstaltungstagen vom 2. bis 24. November geht es „Einmal quer durchs Land – politische Satiren gestern und heute“. So lautet das Motto der beliebten Veranstaltungsreihe, die auch in diesem Jahr den Abschluss der Aktion „Bernau liest ein Buch“ markiert. Seit dem Welttag des Buches am 23. April stand die Lektüre „Kreuzfahrt durch die Republik“ von Lorenz Meyer im Mittelpunkt. Das Buch gliedert sich in 20 fiktive Gespräche mit Prominenten aus Politik und Unterhaltung. Hierbei entführt der Autor die Lesenden in die Medienlandschaft unserer Zeit, wobei Persönlichkeiten wie Barbara Schöneberger, Frauke Ludowig oder Giovanni di Lorenzo zu Wort kommen. Die Gewerbetreibenden der Bernauer Innenstadt beteiligen sich an der Veranstaltungsreihe mit einer passenden Schaufensterroute. In diesem Jahr werden Zitate der berühmten Persönlichkeiten zu finden sein, die in „Kreuzfahrt durch die Republik“ Erwähnung finden.
„Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Gewerbetreibende gefunden haben, die sich an der Schaufensteraktion beteiligen. Wer aufmerksam durch die Bernauer Innenstadt läuft, wird 10 Zitate finden können.“, so Nils Lönnies, Citymanager der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH.
Das Schaufensterroute wird innerhalb der Gebietskulisse „Aktives Stadtzentrum Bernau“ durch das Citymanagement organisiert. Ziel des Citymanagements ist es, die Attraktivität der Innenstadt zu stärken und deren Profil als wichtigen Wirtschaftsstandort im gesamten Barnim zu schärfen. Dabei steht eine enge Vernetzung aller Akteurinnen und Akteure der Innenstadt, insbesondere der Gewerbetreibenden, im Vordergrund. Finanziert wird das Citymanagement für die Bernauer Innenstadt über Fördergelder im Rahmen der Städtebauförderung des Bund-Länder-Programmes „Lebendige Zentren“.