Eberswalde: In ganz Deutschland sind die sogenannten „Bänke gegen Rassismus“ inzwischen zu finden. Unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus“ möchte die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg damit ein Symbol für Vielfalt und gegen Rassismus in der öffentlichen Wahrnehmung verankern. Die etwa zwei Meter breiten Bänke sollen gut sichtbar an Orten wie Marktplätzen, Schulhöfen, Krankenhäusern oder auch Rathäusern aufgestellt werden.
Die Stadt Eberswalde beteiligt sich ebenfalls an dieser Aktion und möchte damit ein deutliches Zeigen gegen Rassismus und für Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt setzen.
„Eberswalde ist eine lebendige Stadt der Vielfalt. Toleranz ist ein, wenn nicht der Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Es ist wichtig im Dialog zu bleiben, Hass darf dabei niemals zum Ratgeber werden. Mit den ‚Bänken gegen Rassismus‘ wollen wir diesem Grundsatz unserer Arbeit ein starkes Symbol geben“, so Bürgermeister Götz Herrmann.
Die Bänke können über die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg angefragt werden. Der Stadt Eberswalde wurden insgesamt vier Bänke zur Verfügung gestellt. Davon sollen drei an jeweils festen Standorten angebracht werden. Diese Orte werden gerade festgelegt. Die vierte Bank wird als „mobiles Zeichen“ von Ort zu Ort wandern. Zunächst findet sie vorm Sekretariat des Bürgermeisterbereichs im Rathaus ihren Platz.
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