Kreative Ideen zur Stärkung des Ehrenamtes sind wieder gefragt: Der von der Staatskanzlei ausgelobte Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ geht in die dritte Runde. In diesem Jahr dreht sich alles um die Frage, wie das Ehrenamt und das Vereinsleben nachhaltig gesichert und weiterentwickelt werden kann. Außerdem stehen die Themenbereiche Vielfalt und Zusammenhalt sowie Krisenbewältigung im Fokus. Ziel des Ideenwettbewerbs ist, gute Beispiele sichtbar zu machen und Impulse zur Nachahmung zu setzen. Ministerpräsident Dietmar Woidke stellt dafür ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung. Bis zum 15. März 2024 können Projektvorschläge online eingereicht werden.
Woidke: „Freiwilliges Engagement ist in vielen Bereichen unserer Gemeinschaft unersetzlich. In ganz unterschiedlichen Bereichen wird täglich Großartiges geleistet. Das Vereinsleben und das freiwillige Engagement müssen zukunftsfest gemacht und nachhaltig gesichert werden. Dafür braucht es gute Ideen. Gleichzeitig sind Projektideen gefragt, die Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Dass das Brandenburger Vereinsleben bunt und vielseitig ist, haben schon die Bewerbungen der vergangenen Jahre bewiesen. Und auch in diesem Jahr freue ich mich auf neue, erfrischende Projekte und Tatendrang, neue Ideen anzustoßen.“
Insgesamt stehen 15.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Es werden 1 x 5.000 Euro, 2 x 2.500 Euro und 5 x 1.000 Euro vergeben. Vom Sieger wird ein Preisträgervideo gedreht, das auf ehrenamt-in-brandenburg.de veröffentlicht wird und das der Preisträger nutzen kann. Die Gewinner des Wettbewerbs werden Anfang Juni bekannt gegeben und mit einer späteren Preisverleihung öffentlich gewürdigt. Alle Informationen zum Wettbewerb und zum Bewerbungsformular gibt es unter:
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Rund 800.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger engagieren sich ehrenamtlich für das Gemeinwesen. Dieses Engagement will die Landesregierung fördern und unterstützen. Der Ideen-Wettbewerb ergänzt Formate wie die Auszeichnung „Ehrenamt des Monats“ oder den Ehrenamtsempfang des Ministerpräsidenten.