Panketal: Zusätzlich zum bereits angekündigten Benefizkonzert in Panketal am 25.2. wird es in Wandlitz ein weiteres Konzert geben. Bereits am 23. Februar werden die musikalischen Gäste aus der Ukraine auf der Kulturbühne im „Goldenen Löwen“ ab 19:00 während eines eigenständigen Auftritts zu erleben sein und Teile ihres Repertoires vorstellen. Zu erleben sind das Familienquartett „Koudovba Four“, das Mädchenensemble „FoRa Five“ und Mitglieder des Gesangsstudios des Kinderkunstzentrums „FoRa“ aus der ukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg).
Auch an diesem Tag ist der Eintritt frei – um Spenden wird gebeten.
Wie bereits angekündigt, findet am 25. Februar in Panketal das dritte vom Verein „Kunstbrücke Panketal“ organisierte Benefizkonzert zugunsten der Ukrainehilfe Panketal statt. Trauriger Anlass ist der fast auf den Tag genau ein Jahr währende Krieg in der Ukraine.
Zu diesem Konzert erwartet die Kunstbrücke Panketal auch musikalische Gäste aus der Ukraine: Die 16 Sängerinnen, Sänger und Musiker:innen sind zwischen acht und 22 Jahre alt und stammen aus der Stadt Lwiw (Lemberg). Einige von ihnen sind Schülerinnen und Schüler des Gesangsstudios des Kinderkunstzentrums „FoRa“, andere gehören dem Familienensemble „Kudovba Four“ an. Begleitet werden die Kinder und Jugendlichen von Volodymyr Kudovba – Leiter des Kinderkunstzentrums sowie von Ulyana Pasternak – Künstlerische Leiterin des Kinderkunstzentrums.

Die Gäste aus der Ukraine werden zwischen dem 18. und 26. Februar auf Einladung des Vereins „Kunstbrücke Panketal“ im Barnim zu Gast sein und gemeinsam mit einheimischen Musiker:innen der Neuen Musikschule Bernau und der Musikschule „Hugo Distler e.V. Eggersdorf“ für ihre Auftritte während des Benefizkonzertes proben.
Außerdem werden die ukrainischen Gäste neben touristischen Ausflügen nach Eberswalde und Berlin u.a. den Bundestag und ein hochkarätiges Klassik-Konzert in Berlin besuchen.
„Als wir im letzten Jahr gemeinsam mit dem Leiter des Sheptytsky-Krankenhauses in Lwiw die Idee eines Gastauftrittes diskutierten, ahnten wir nicht, welche logistische Herausforderung das werden würde“, erläutert Niels Templin, Vorsitzender der „Kunstbrücke e.V.“. „Dank der Unterstützung der Gemeinde Panketal und des Bürgermeisters ist es uns gelungen, die letzten Hürden zu nehmen. Wir freuen uns sehr auf den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aus Lwiw, auf den Austausch, die Gespräche und die kulturellen Bande, die wir vom Barnim aus in die Ukraine knüpfen werden. Dankbar sind wir auch dem Gymnasium Panketal, welches uns die Räumlichkeiten für das Benefizkonzert unentgeltlich überlässt.“
Höhepunkt des gut einwöchigen Aufenthalts wird ebendieses Benefizkonzert am 25. Februar ab 16:30 Uhr in der Mensa des Gymnasiums Panketal. Neben den ukrainischen Gästen treten dort Künstlerinnen und Künstler der Musikschule „Hugo Distler e.V. Eggersdorf“ und der Neuen Musikschule Bernau auf. Zur Aufführung kommen neben so bekannten Orchesterwerken wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda und dem „Furiant“ aus den Slavischen Tänzen von Antonin Dvorak die Ukrainische Melodie „Skoryk“ von Isaak Berkowitsch und weitere Werke. Das Orchester besteht zum Teil aus Musikschulschülern, Studenten, Hobbymusikern und Berufsmusikern. Die Gäste aus der Ukraine werden überwiegend mit A-Capella-Gesängen vertreten sein. Es erklingen dabei neben aktuellen Songs auch auch ukrainische Volkslieder.

Die Spenden des Abends kommen der Ukrainehilfe Panketal zugute und werden zum großen Teil dem Sheptytsky-Krankenhauses in Lwiw zur Verfügung gestellt, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung weiter zu unterstützen.
Im Rahmen der Veranstaltung findet auch eine Versteigerung von Bildern der Künstler Mariia Mehidei, Helmut Bräutigam und JP Bouzac statt, ebenfalls zugunsten der Ukrainehilfe Panketal.
Die Bilder können auf der Homepage der Kunstbrücke besichtigt werden.
Wann: Sonnabend, 25. Februar 2023 ab 16:30 Uhr
Wo: Mensa Gymnasium Panketal, Eingang Elbestrasse, 16341 Panketal
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Infos zu den ukrainischen Künstler:innen finden Sie z.B. hier: