Eberswalde: Rund 130 Kameradinnen und Kameraden der Eberswalder Feuerwehren versammelten sich am 16. Februar 2024 im Tourismuszentrum am Familiengarten Eberswalde. Unter anderem wurden 29 Engagierte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt in den nächst höheren Dienstgrad befördert. In den Rang eines Hauptbrandmeisters, dem höchsten Dienstgrad des Abends, wurden Manuel Hensch und Jörg Schumann erhoben.
Zusätzlich wurden, aufgrund ihres Einsatzes zur Waldbrandbekämpfung, 30 Mitglieder der Feuerwehren mit der Einsatzmedaille „Waldbrände 2022“ des Landes Brandenburg ausgezeichnet. Verwaltungsdezernent Maik Berendt nutzte die Gelegenheit, der Freiwilligen Feuerwehr den besonderen Dank der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger zu übermitteln und das gute Zusammenwirken der Freiwilligen Feuerwehr und der Eberswalder Berufsfeuerwehr zu unterstreichen.
Verwaltungsdezernent Maik Berendt: „Die Feuerwehr leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in unserer Stadt und ja, auch zum Gefühl von Sicherheit. Die Kameradinnen und Kameraden machen sich ein Bild vor Ort und klären die Situation. Sie beruhigen verunsicherte oder verletzte Menschen. Dieses Engagement gibt den Menschen ein gutes Gefühl.“
Im Jahr 2023 absolvierten die 259 Angehörigen der Eberswalder Feuerwehren insgesamt 1059 Einsätze. Im Durchschnitt kam es demnach zu drei Anforderungen pro Tag. Das Einsatzspektrum weitet sich hierbei immer stärker aus. Von der Brandbekämpfung, der Rettung von Verletzten bis hin zu Hilfsleistungen bei Unfällen und Gefahrstoffeinsätzen waren die Wehren im Einsatz.
„Das Martinshorn im Alltag ist ein Zeichen der Hoffnung für Betroffene und zudem der Beweis für eine funktionierende, einsatzbereite und gut ausgestattete Feuerwehr, die in kürzester Zeit überall im Stadtgebiet sein kann. Ein Zustand, den die Stadt nie aus dem Auge verlieren darf“, wie Maik Berendt das Engagement der Stadtverwaltung für die Feuerwehren der Stadt betonte.