Bernau: Bis Sonntag, den 2. März, haben Bernauerinnen und Bernauer und ihre Gäste noch die Chance, die Spielzeugausstellung „Von Eisenbahn und Puppenstube – eine Reise durch die Spielzeuggeschichte“ im Museum Bernau im Henkerhaus anzuschauen.
Die Sonderausstellung „Von Eisenbahn und Puppenstube – Eine Reise durch die Spielzeuggeschichte“ im Museum im Henkerhaus ist verlängert worden. Die alten Kinderschätze aus verschiedenen Zeitepochen faszinieren auch heute noch Jung und Alt und wecken bei vielen Erinnerungen an unbeschwerte Kindertage.

„Seit der Eröffnung der Sonderausstellung am 29. November letzten Jahres konnten wir einen großen Besucherandrang verzeichnen. Das Interesse ist weiterhin groß an den historischen Spielsachen, so dass wir bis zum 2. März in die Verlängerung gegangen sind“, erläutert Museumsleiterin Franziska Radom.
Die Spielsachen sind im gesamten Haus verteilt, so dass die kleinen und großen Besucher die Utensilien im passenden Umfeld erleben können. Anders als anderswo darf in der Ausstellung nicht nur geschaut, sondern auch gespielt werden – mit einer Eisenbahn, mit einer Autobahn, mit den Puppenstuben.
Öffnungszeiten und Anmeldung für Führungen
Die Sonderausstellung mit dem Titel „Von Eisenbahn und Puppenstube – Eine Reise durch die Spielzeuggeschichte“ wird dienstags bis freitags von 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr im Museum im Henkerhaus, Am Henkerhaus 1, gezeigt. Der Eintritt kostet 2 Euro, ermäßigt 1 Euro.
Kurzführungen durch die Ausstellung sind jederzeit möglich und können unter E-Mail museum@bernau-bei-berlin.de oder telefonisch unter 03338 70 04 96 gebucht werden. Für Bernauer Kitas und Schulen ist der Museumsbesuch kostenfrei.
Henkerhaus wegen Umbaus vom 3.-14. März geschlossen
Nach dem Ende der Sonderausstellung ist das Museum im Henkerhaus vom 3. bis einschließlich 14. März 2025 wegen des Ausstellungsumbaus geschlossen. Am Samstag, dem 15. März, öffnet die Dauerausstellung zur Geschichte des Henkers, zur Gerichtsbarkeit im Mittelalter und der frühen Neuzeit wieder für alle interessierten Besucher. Bereits gebuchte Führungen finden trotz des Umbaus statt.