Bernau: Mit viel Musik, einem selbst gedichteten Ständchen und den besten Wünschen wurde Heidi Heske-Leitner am Freitag, dem 26. Juli, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Die gelernte Kinderkrankenschwester war dann insgesamt 33 Jahre bei der Stadt Bernau beschäftigt und begleitete während dieser Zeit einige Kindertagesstätten. Angefangen hat alles noch zu DDR-Zeiten in der Kita Schwalbennest. Im Jahr 1991 gingen in einer Reform die Stellen vom Landkreis zur Stadt über. Heidi Heske-Leitner blieb den Bernauer Kindertagesstätten seitdem immer treu, arbeitete unter anderem in der Kita „Die kleinen Strolche“, in der Kita „Angergang“ und verstärkt seit zwei Jahren das Team der Kita „Kindergärtnerei“.
„Es hat mir immer sehr viel Freude bereitet, hier zu sein. Frau Morys leitet die Kita mit so viel Herz und der kollegiale Zusammenhalt ist unvergleichlich“, beschreibt die zukünftige Rentnerin ihre Wirkungsstätte. Sie war sichtlich gerührt von der liebevoll gestalteten Abschiedsfeier, die ihr die Kinder und die Kolleginnen und Kollegen der Kindergärtnerei bereitet haben.
Auch Birgit Kupper, Amtsleiterin der Kindertagesbetreuung, ließ es sich nicht nehmen, die Kollegin zu verabschieden: „Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren neuen Lebensabschnitt und danken Ihnen für die vielen Jahre, die Sie der Stadt Bernau treu waren. Wir kennen uns schon seit 1991, daher konnte ich Ihren Werdegang mit verfolgen. Die Kinder haben Sie all die Jahre sehr geliebt, Sie werden hier sehr fehlen“.
Auch Heidi Heske-Leitner wird ihre Arbeit mit den Kindern sehr vermissen und konnte noch gar nicht wirklich fassen, dass sie nun bald ihr Arbeitsleben hinter sich lässt, auch wenn sie sich auf ihre kommende freie Zeit und die Arbeit im neuen Garten freut.
Eine kurze Schonfrist hat die Erzieherin aber noch, in den kommenden zwei Wochen wird sie sich bis zur Schließzeit der Kita noch um die Kinder kümmern.