Bernau: Ende August 2022 wurde am Ladeburger Dreieck Richtfest gefeiert. Derzeit geht es dort auf der Baustelle auf den ersten Blick etwas ruhiger zu. Dennoch wird an der BernauArena kontinuierlich weitergearbeitet. Von außen sieht und hört man davon deutlich weniger als im Sommer, da Fenster- und Türflächen mit Witterungsschutz abgedichtet sind und die Hauptarbeiten im geschützten Innenbereich vonstattengehen.
„Mit dem Innenausbau geht es kontinuierlich voran. Acht Firmen arbeiten zurzeit auf der Baustelle: Unter anderem werden momentan die Lüftungskanäle und die Elektroanlagen installiert sowie die Rohrinstallationsarbeiten für die Sanitäranlagen durchgeführt“, bestätigt Grit Secorsky, die den Bau am Ladeburger Dreieck seitens der Stadt betreut.

Bei genauerem Hinsehen wird aber auch an den Außenflächen der BernauArena gewerkelt: So wird derzeit der Dachaufbau verlegt und die Montage der Aluminiumfassade vorbereitet. Wenn die Temperaturen kontinuierlich über fünf Grad Celsius bleiben, kann es mit der Putzfassade weitergehen.
So sieht der weitere Zeitplan aus
Im Monat März steht die Montage der Fenster und Außentüren sowie der Innentüren auf dem Plan. Die Putz- und Estricharbeiten sind ab April vorgesehen. Im Anschluss daran folgen die Fliesen-, Fußbodenverlege- und Malerarbeiten. Parallel dazu werden die Akustikdecken installiert. Die dekorative Aluminiumfassade soll im Juli montiert werden und der Veranstaltungshalle ihr charakteristisches äußeres Antlitz verleihen. Der Einbau der Teleskoptribünen ist für den Monat Oktober geplant.
„Unser unverändertes Ziel bleibt es, die BernauArena zum Jahresende fertigzustellen“, zeigt sich Bürgermeister André Stahl optimistisch.

Größte innerstädtische Baustelle
Die Bernau-Arena wird zukünftig 2.000 Besuchern Platz bieten. Auch von außen macht der 71 Meter lange, 55 Meter breite und 14,5 Meter hohe Rohbau einen imposanten Eindruck.
Die Bernau-Arena entsteht auf dem Areal am Ladeburger Dreieck und ist das größte innerstädtische Bauprojekt. Außerdem bietet das 2,5 Hektar große Areal zwischen Jahnstraße, Ladeburger Chaussee und Ladeburger Straße Platz für ein Parkhaus mit 700 Stellplätzen sowie eine medizinische Hochschule.