Am 9. April haben sich Arbeitgebende und Aktive in der Integration im Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde getroffen, um sich über die Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft auszutauschen. Zu der Veranstaltung eingeladen hatte die Integrationsbeauftragte des Landkreises Barnim gemeinsam mit dem Integrationsnetzwerk Barnim.
Ämter des Landkreises, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Barnim, Migrationsberatungsstellen, die Welcome Center der Städte Bernau und Eberswalde, die Wirtschaftsförderung Brandenburg sowie bea-Brandenburg, die Begleitagentur für Betriebe, die Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigen, präsentierten die vielfältigen Unterstützungsangebote für Unternehmen in der Region.
Großes Interesse fand das Thema Ausbildung. Ines Cotte vom Nestor Bildungsinstitut erklärte die ausbildungsvorbereitenden und -begleitenden Maßnahmen für Jugendliche, die bereits gern genutzt werden, damit Auszubildende ihren Berufsabschluss schaffen und Betriebe ihre Nachwuchskräfte sichern.
Die für die Ausbildung Verantwortlichen der Bäckerei Wiese, der Pflegeschule Bernau der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und der Schienenfahrzeugwerk Eberswalde GmbH berichteten aus ihren Erfahrungen, erzählten von den Herausforderungen und konnten gute Tipps für die Begleitung von Menschen aus anderen Ländern in den Beruf geben.
„Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen auf unsere Veranstaltung erhalten. Wir hoffen, dass sich noch viel mehr Unternehmen für den Weg entscheiden, internationale Kräfte auszubilden und einzustellen, um die Wirtschaft und die Region zu stärken“, so die Integrationsbeauftragte des Landkreises Barnim Dr. Sylvia Setzkorn.
